Kurze Geschichte des Katharina-Werks

  • 1913 Gründung durch Frieda Albiez als katholische Frauengemeinschaft in Basel
  • Die Gründerinnengeneration widmete sich dem Aufbau eines Rettungsheimes für unterprivilegierte Mädchen und Frauen in Basel. In den Folgejahren entwickelte sich daraus ein umfassender sozial-karitativer Einsatz in Heimerziehung, Familien- und Pfarreifürsorge, Ausbildung und Beratung, mit Institutionen in der ganzen deutschsprachigen Schweiz.
  • 1952 kirchenrechtlich als Säkularinstitut „St. Katharinawerk“ anerkannt
  • Ab 1976 Erneuerung durch Pia Gyger: Veränderung der Strukturen, Neuformulierung der Spiritualität
  • 1977 + 1982 wichtige Beschlüsse: Öffnung für Männer, Ehepaare, kirchliche Randgruppen, ökumenische und weitere Gruppen. Danach Eintritte von Menschen aus allen Lebensformen und Konfessionen.
  • Im Zuge der spirituellen und strukturellen Erneuerung rückte seit den achtziger Jahren zunehmend spirituelle Bildungsarbeit, Projekte in der internationalen Friedens- und Versöhnungsarbeit und spirituell-politische Bewusstseinsbildung in den Mittelpunkt des Einsatzes, sowie das Engagement in der Ökumene und im interreligiösen Dialog
  • Ab 1982 auch schrittweise Veränderung der äusseren Organisation: Bis 2004 gab es einen Inneren Kreis, einen Ehepaarkreis sowie einen Äusseren Kreis.
  • 2004 Umstrukturierung der gesamten Gemeinschaft in einen zivilrechtlichen Verein „Katharina-Werk“. In ihm haben alle Mitglieder gleiche Rechte und Pflichten, unabhängig von Lebensform, Konfession und Religion. Das Säkularinstitut ist ein Teil dieses Vereins.
  • 2015  Erneute Umstrukturierung der Gemeinschaft:  Die Mitglieder tragen über die Delegiertenkonferenz mehr Mitverantwortung. Selbständig arbeitende Arbeitsgruppen übernehmen einen Teil der Aufgaben der früheren Gemeinschaftsleitung. Ein ehrenamtlicher Vorstand koordiniert die Gemeinschaftsprozesse.